Wenn es unseren Beschäftigten und den Gemeinden, in denen sie leben, gut geht, dann geht es auch uns gut. Deshalb bietet Grundfos seinen Beschäftigten die Möglichkeit, den Gemeinden oder Organisationen vor Ort, die ihnen besonders am Herzen liegen, etwas zurückzugeben.
Water2Life
Water2Life ist ein von unseren Beschäftigten initiiertes Programm mit dem Ziel, bedürftige Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen. Wir sind auf Wasserlösungen spezialisiert, arbeiten aber auch mit NGOs zusammen und nutzen deren Fachkompetenz zur Durchführung unserer Projekte.
Zwischen 2010 und 2021 haben wir im Rahmen von Water2Life über 60.000 Menschen einen besseren Zugang zu Wasser verschafft. Bis 2030 wollen wir mit diesem Programm 100.000 Menschen erreichen.
Drei Tage, die viel bewirken können
Wir von Grundfos sind begeistert von dem Gedanken, unserem Umfeld etwas zurückzugeben, und wir finden, dass dies für alle möglich sein sollte. Aus diesem Grund gewährt Grundfos allen Beschäftigten drei Tage bezahlten Urlaub pro Jahr für ehrenamtliches Engagement.
Soziales Engagement ist für Grundfos seit jeher von großer Bedeutung und wir wollen allen unseren Beschäftigten die Möglichkeit geben, sich für Verbesserungen in ihrem sozialen Umfeld zu engagieren. Dabei haben die Beschäftigten die Wahl unter Projekten für Wasser- oder Klimaschutz oder zum Wohl von Menschen – alles Belange, die uns sehr am Herzen liegen.
Unser Ziel ist es, dass sich bis 2025 mindestens 20 % und bis 2030 sogar 50 % unserer Beschäftigten in solchen ehrenamtlichen Projekten engagieren.
Walk for Water
Millionen Frauen und Kinder weltweit müssen jeden Tag mehr als drei Kilometer laufen, um Wasser für ihre Familien zu holen. Und oftmals ist dieses Wasser auch noch verunreinigt. Walk for Water ist eine Spendenaktion, bei der Menschen gemeinsam mit einem Eimer Wasser in der Hand eine Strecke weit laufen, um für das Problem zu sensibilisieren, gegen die globale Wasserkrise zu kämpfen und bedürftigen Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen.
In Brasilien: Teilen heißt helfen
2019 spendeten die Kolleginnen und Kollegen von Grundfos Brasilien 533 kg Lebensmittel, die in verschiedenen Abteilungen gesammelt wurden, an Anjos da Sopa (Suppen-Engel), eine lokale Wohltätigkeitsorganisation, die Obdachlose versorgt. „Man sieht sofort, was es bringt, und alle, die teilnehmen, sehen den Sinn und kehren hinterher mit mehr Energie zurück“, so Tatiane Balbino, Verwaltungsassistentin.
Die Freiwilligen sagen zwar, dass die ehrenamtliche Arbeit Zeit kostet, sind sich aber einig, dass das Ergebnis die Mühe lohnt. „Es spielt keine Rolle, um was für ein Projekt es sich handelt. Wichtig ist, aktiv zu werden! Das ist Grundfos“, sagt Tatiane.
Es spielt keine Rolle, um was für ein Projekt es sich handelt. Wichtig ist, aktiv zu werden! Das ist Grundfos.
Wiederaufbau auf den Bahamas
Als der Hurrikan Dorian, ein Wirbelsturm der Kategorie 5, am 1. September 2019 auf die Bahamas traf, richtete er katastrophale Schäden an und machte Zehntausende obdachlos. Am schlimmsten betroffen waren die Abaco-Inseln. Die Wasserversorgung der Inselkette war durch Salzwasser verunreinigt.
MacKenzie Christie, Senior OEM Account Manager for Water Treatment, arbeitete in ihrem Urlaub drei Wochen lang in Marsh Harbour, einer kleinen Stadt auf Great Abaco Island, um den Menschen wieder zu sauberem Trinkwasser zu verhelfen.
Acht Stunden am Tag förderte MacKenzie Seite an Seite mit den Bewohnern Salzwasser aus dem Hafen. Mithilfe einer Umkehrosmoseanlage (RO-Anlage), der idealen Lösung zur Wasserentsalzung in Gebieten mit wenig oder gar keinen Süßwasservorkommen, wurden im Rahmen des Projekts über 30.000 Liter sauberes Trinkwasser pro Tag erzeugt, wobei die Anlage bei voller Kapazität sogar mehr als 100.000 Liter pro Tag erzeugen kann.
In Serbien hilft man von Herzen
Kolleginnen und Kollegen unseres serbischen Fertigungswerks legten sich unzählige Stunden lang für junge Menschen aus ihrer Gemeinde ins Zeug.
Mehr als 100 Computer, die sonst entsorgt worden wären, wurden aufgearbeitet und zusammen mit Druckern, Spielzeug und Schulmaterial einer örtlichen Schule gespendet. Die Initiative zeigt, dass Serviceprojekte nicht kostspielig sein müssen. Mit nur ein bisschen Reinigungs- oder Reparaturaufwand kann man gebrauchten Gegenständen oft zu einem zweiten Leben verhelfen und bedürftigen Menschen Freude bereiten.