Fachwissen

Warum ist der Wasserdruck im Haus so niedrig? Ein Leitfaden für Hausbesitzer

Haben Sie sich schon einmal darauf gefreut, unter der Dusche den Schmutz und den Stress des Tages abzuwaschen? Nur um dann festzustellen, dass nicht genug Wasser aus der Dusche kommt, um sich richtig abzuspülen oder das Shampoo aus den Haaren zu waschen? Das kann ärgerlich und unbefriedigend sein, besonders wenn alle im Haushalt rechtzeitig zur Schule, zur Arbeit und ins Bett kommen wollen.

Ein Abfall des Wasserdrucks tritt in Häusern häufig auf und die möglichen Ursachen für dieses Problem sind vielfältig. Die gute Nachricht: Manchmal können Sie die Ursache selbst beheben. Bei kniffligeren Problemen müssen Sie sich eventuell an die Nachbarn, den Wasserversorger oder einen Installateur wenden.

Was verursacht niedrigen Wasserdruck im ganzen Haus?

Der Wasserdruck bestimmt, wie schnell das Wasser aus den Wasserhähnen fließt. Er wird in „bar“ oder „psi“ (pound per square inch) gemessen. Die metrische Einheit bar entspricht ungefähr 14,5 psi. In der Regel sollte der Wasserdruck zwischen 45 und 80 psi liegen. Ein Druck von unter 40 psi gilt als niedrig. Wenn Sie keinen Wasserzähler haben, können Sie Ihren Wasserversorger bitten, den Wasserdruck in Ihrem Haus zu messen. Oder Sie messen ihn mit einem Manometer selbst.

Probleme mit der Wasserversorgungsinfrastruktur, ein hoher Wasserbedarf im Haus und Kalkablagerungen sind die häufigsten Ursachen für niedrigen Wasserdruck. Unter Umständen ist das Problem auch auf einen unzureichenden Zuleitungsdruck seitens der Stadtwerke zurückzuführen.

Keine Zeit für die Recherche? Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie mit einer Druckerhöhungslösung auch in Ihrem Zuhause echten Wasserkomfort genießen können. Sorgen Sie noch heute für perfekten Wasserdruck.

Schützen Sie Ihr Zuhause vor einem Abfall des Wasserdrucks

Mit proaktiven Maßnahmen können Sie für ausreichenden Wasserdruck sorgen, und zwar den ganzen Tag lang. Unsere Warmwasser-Zirkulationspumpen stellen Ihrer Familie Tag für Tag einen zuverlässigen, konstanten Wasserdruck bereit.

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10 häufige Gründe für niedrigen Wasserdruck im Haus

Dies sind die häufigsten Gründe für niedrigen Wasserdruck.

Hier der Wichtigste:

1: Die Ventile sind teilweise oder ganz geschlossen

Wenn der Wasserdruck niedriger ist als normal, ist möglicherweise das Hauptabsperrventil oder das Absperrventil am Wasserzähler nicht ganz geöffnet.

2: Es gibt Probleme mit der Wasserversorgung

Bei längerer Trockenheit schränkt Ihr Wasserversorger die Versorgung eventuell ein, um sicherzustellen, dass das Wasser für alle Haushalte reicht. Fragen Sie also zunächst bei Ihren Nachbarn und bei Ihrem Wasserversorger nach.

Mit einer Druckerhöhungsanlage schaffen Sie in den folgenden Situationen Abhilfe:

3: Für Ihre Stadt gelten neue Vorschriften

Ihr Wasserversorger muss möglicherweise aktuelle Vorschriften in Ihrer Stadt umsetzen, die zu einem niedrigeren Wasserdruck in Ihrem Haus führen.

4: In Familien ist der Wasserbedarf unter Umständen sehr hoch

Ein oder zwei gleichzeitig genutzte Entnahmestellen sollten sich nicht auf den Wasserdruck auswirken. Wenn aber gleichzeitig die Geschirrspülmaschine, die Waschmaschine und die Dusche in Gebrauch sind, reicht der Wasserdruck eventuell nicht mehr aus.

5: Sie teilen sich eine Wasserleitung mit Ihren Nachbarn

Bei einer Wasserleitung für mehrere Haushalte sinkt bei Ihnen eventuell der Wasserdruck, sobald Ihr Nachbar duscht oder sein Auto wäscht.

In folgenden Fällen ist eine Reinigung erforderlich:

6: Die Armatur ist defekt

Ist der Wasserdruck an nur einer oder nur wenigen Entnahmestellen niedrig? Der Wasserhahn oder Duschkopf ist möglicherweise durch Schmutz, Ablagerungen oder Rost blockiert.

7: Es haben sich Kalkablagerungen gebildet

In Gebieten mit „hartem Wasser“ können so genannte Kalkablagerungen in Form einer weiß-gräulichen Schicht den Wasserfluss in Rohren und Armaturen blockieren.

In bestimmten Fällen sollten Sie sich an einen Installateur wenden:

8: Die Rohre sind durch Fremdkörper verstopft

Wenn etwas in den Rohren stecken bleibt, wie z. B. Textilien oder Schmuck, kann das Wasser nicht frei hindurchfließen.

9: Die Rohrleitungen sind korrodiert

Wasserleitungen aus verzinktem Stahl halten unter Umständen nur ca. 20 Jahre. Gegen Ende ihrer Lebensdauer sinkt eventuell der Wasserdruck.

10: Es gibt ein Leck

Undichtigkeiten können auftreten, und zwar durchaus an mehreren Stellen. Schauen Sie zunächst selbst nach, ob Sie die Stelle finden können.

 

Wie geht es weiter?

Wenn Sie die Ursache für den niedrigen Wasserdruck im Haus nicht finden können, wenden Sie sich an Ihren Wasserversorger oder bitten Sie einen Installateur um Hilfe. Unter Umständen können Sie auch mit einer Druckerhöhungspumpe den Durchfluss steigern.