Referenz
Wassergewinnung und Wasserversorgung der Verbandsgemeinde Nassau
Im Jahre 1972 wurde die Verbandsgemeinde Nassau gebildet, ihr gehören neben 18 Gemeinden auch die Stadt Nassau an. Es leben ca. 12.000 Menschen in dem genannten Bereich, in der Stadt Nassau selbst knapp die Hälfte davon. Eine der wesentlichen kommunalen Aufgaben ist die Versorgung der Einwohner mit frischem Trinkwasser und die Entsorgung von Abwasser. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, beschloss der Verbandsgemeinderat die Bildung eines gemeinsamen Eigenbetriebes. Dieser nahm am 02. Oktober 1986 seine Arbeit auf. Der Betrieb unterhält für die Versorgung der Stadt Nassau 4 Tiefbrunnen. Aus diesen wird – aus unterschiedlichen Tiefen – das Trinkwasser gewonnen. Über eine Aufbereitungsanlage für die Entkeimung gelangt es dann in Hochbehälter und wird von dort aus den Haushalten und Betrieben zur Verfügung gestellt. Das gesamte Stadtgebiet war bislang in 3 Druckzonen aufgeteilt. Mit der Erschließung des Neubaugebietes “Schlossberg“ kam eine 4. Druckzone hinzu. Sie liegt relativ hoch, etwa 30m höher als die übrige Stadtbebauung mit dem Problem des innerhalb des Neubaugebietes nochmals weitere 30m Höhenunterschied zu überwinden sind. Eine Versorgung über den Hochbehälter Arbet – dieser versorgt einen Großteil der Stadt Nassau mit Trinkwasser – ist nicht möglich, da der geforderte Mindestdruck von 2,1 bar nicht eingehalten werden kann. Es bestand somit die Notwendigkeit
eine Druckerhöhungsanlage zu installieren. Die Alternative hierzu – den Bau eines neuen Hochbehälters – schied aus Kostengründen aus.
Wenn es um zuverlässige und wirtschaftliche Wasserversorgung geht, gehört Grundfos als Ansprechpartner zur ersten Wahl. Es werden eine ganze Reihe von Pumpen und Steuerungssystemen angeboten, sowohl für die Wassergewinnung als auch für die Wasserversorgung.