Wussten Sie, dass im Durchschnitt 30 bis 40 % der Energie in einem gewerblichen Gebäude von den HLK-Anlagen verbraucht werden? 

Eine Steigerung der Energieeffizienz von HLK-Anlagen senkt die Betriebskosten gewerblicher Gebäude und steigert ihren Immobilienwert sowie den Nutzerkomfort.

In diesem Modul vermitteln wir Ihnen mehr Wissen und Hintergrundinformationen über

• Installation, Inbetriebnahme und Integration Ihres HLK-Systems in Gebäudemanagementsysteme oder GMS sowie dazu,
• wie man diesen Prozess optimiert, um ihn schneller und einfacher zu gestalten.

Installation, Inbetriebnahme und Integration von Komponenten und/oder Lösungen für ein GMS sind die letzten Schritte vor der Inbetriebnahme und Übergabe einer HLK-Anlage an den Kunden.

Dies ist jedoch die Stelle, an der häufig Fehler auftreten, bewährte Praktiken vernachlässigt und Verfahren nicht durchgeführt werden.

Schauen wir uns eine der Herausforderungen an, die wichtig für die Bekämpfung dieser Probleme sind – und zwar das Vorgehen zur Verbesserung des zeitraubenden Abgleich- und Inbetriebnahmeprozesses.

Eine der Ursachen für diese Herausforderung stellt oft die schiere Anzahl und Diversität der installierten Ausgleichsventile dar, d. h., dass der Abgleich- und Inbetriebnahmeprozess oft langwierig ist und das Risiko erhöht, dass das System nicht richtig ausbalanciert wird – wenn überhaupt.

Letztlich führt dies zu mangelhaftem Raumklima und Komfort, was eine geringere Zufriedenheit der Gebäudenutzer bedeuten kann.

Grundfos kann jedoch diese Probleme mit dem bahnbrechenden Ansatz zur dezentralen Förderung lösen, mit dem Ausgleichs- und Regelventile, Bypassventile und Sekundärpumpen ersetzt werden.

Durch den Einsatz dezentraler Pumpen wird das System automatisch durch die Grundfos-Pumpen ausgeglichen, die im System an jeder Verbraucherschleife installiert sind, z. B. an Lüftungseinheiten oder VAV-Boxen. 

Die Primärpumpensteuerung kann vollständig in das GMS des Gebäudes integriert werden. Zusätzlich können Sie mit diesem Ansatz die erforderliche Leistung der primären Pumpen um bis zu 50 % reduzieren. 

Wir haben gesehen, wie sich mit dem Konzept der dezentralen Förderung wesentliche Einsparungen von Kapital und Betriebskosten erzielen lassen:

• Ausgleichs- und Regelventile werden dadurch überflüssig,
• die erforderliche Primärpumpenleistung kann auf die Hälfte reduziert werden,
• das System ist selbstausgleichend, zeitaufwändige Abgleichs- und Inbetriebnahmeprozesse sind nicht erforderlich,
• das Raumklima wird verbessert und das Wohlbefinden der Gebäudenutzer steigt. 

Damit endet dieses Modul über die Optimierung von HLK-Anlagen durch die dezentrale Förderlösung von Grundfos, die Ihnen den Inbetriebnahmeprozess spart.