Referenz
Leuchtturmprojekt Emsland
Das Leuchtturmprojekt Emslandhaus wurde 2007 von der RWE-Regionalgesellschaft Westfalen- Weser-Ems und dem Landkreis Emsland ins Leben gerufen. Es soll zeigen, dass bei herkömmlichen Wohngebäuden schon mit niedrigen Investitionskosten Energieeinsparungen möglich sind. Die empfohlenen Maßnahmen sollen vom Besitzer umgesetzt und durch RWE langfristig begleitet werden, um nachzuweisen, dass die errechneten Werte in der Praxis auch tatsächlich erreicht werden. Nach einer regionalen Ausschreibung wurden 2007 von einer Jury fünf Objekte ausgewählt, die seitdem im Rahmen des Leuchtturmprojektes begleitet werden. Die freistehenden Einfamilienhäuser sind zwischen 1963 und 1984 gebaut, die Wohnfläche liegt zwischen 105 qm und 207 qm. Als Energieträger dienen Erdgas, Öl sowie Strom (Tag-/Nachtstrom) und Holz. Das Baujahr der Wärmeerzeuger liegt zwischen 1982 und 2001, mit unterschiedlichen Nennleistungen.
"Es hat sich im Rahmen unseres Emslandhaus- Projektes gezeigt, dass der Austausch älterer Heizungspumpen eine wirksame Maßnahme ist, den Energieverbrauch zu senken. Je größer die Pumpenleistung und je länger die Laufzeit, desto höher sind die Einsparungen."
RWE-Projektleiter Christian Hormann